Wer glaubt schon, dass das Waschen von Kleidung in der Waschmaschine irgendwie schädlich für unsere Umwelt sein könnte? Bestimmt nicht viele und ja, das ist es tatsächlich. Und nein, hier sprechen wir nicht vom Waschpulver oder irgendwelchen Kapseln, sondern von der Kleidung selbst, welche in unseren Haushälter regelmäßig gewaschen wird.
Und dass das alles keinerlei Propaganda ist, dass haben bereits Leute der University of California herausgefunden. Und was man dagegen unternehmen könnte, darüber hat sich auch schon jemand Gedanken gemacht. Die Burschen Oliver Spies und Alexander Nolte, welche im Moment mit einer ganzen besonderen Idee auf Klickstarter werben.
Mit dem Gruppy Friend, einem Waschbeutel der eben diese Art von Umweltverschmutzung vermeiden soll. Vorgesehen wird nämlich, dass man seine Kleidung in ebenso einen Beutel reinlegen soll, bevor sie in der Waschmaschine landet. Und dieser Beutel sorgt dann eben dafür, dass der Mikroplastik, welcher eben schädlich ist, nicht mit dem Abfluss ins Gewässer kommen wird.
Eine gute Idee, wenn auch noch nicht zu 100{780cc554f2510a5817da9c14ca60e3572d6c8b4b17feba4175b85f5d295d004c} durchdacht. Denn schön und gut. Dieser Mikroplastik kommt mit dem Abfluss vielleicht nicht in unsere Gewässer, aber wie kann man ihn sonst sachgemäß entsorgen, so dass er schließlich doch nicht das Wasser verunreinigt. Eine Sache, auf welche die Entwickler dieses Beutels noch keine Antwort liefern können.
Aber was besonders wichtig ist. Ihr Ansatz hört sich schon mal richtig gut an und der Preis von diesem Beutel ebenso, wenn er erst einmal auf den Markt kommen sollte und bis dahin auch eine Lösung für das sachgemäße Entsorgen des Mikroplastiks gefunden wird. Denn geplant wäre dann ein Preis von 30 Euro, was ja nicht ganz so schlimm klingt, wenn man bedenkt, dass man dann schon zum Umweltschutz beitragen kann.